Samstag, 11. Juni 2011


EINUNDAUSWANDERUNGSPLASTIK


Einwandern. Auswandern. Wieder einwandern und wieder auswandern.
Das Wandern ist des Müllers Plastik. Vom Plastischen her gesehen sind
Himmel und Erde wie zwei Komponentenkleber, GEGENDPLASTIKEN
die uns Menschen zusammenhalten.
Am 8. Juni verließ ich die Wohlfühlhülle und erreichte wenige Zeit
später den Hang zum GESAMTKUNSTBERG. Oben angekommen ging
ich den Kamm entlang, gründete 2 Einwanderungsministerien und
reiste über die grüne Grenze in Tschechien ein.
Am selben Tag gab es große Sonnenprotuberanzen, deren Materiebögen
bis zu 25 Erddurchmesser über den Sonnenrand hinausreichten.
Phantastisch Plastisch. Himmel und Erde. In Tschechien begab ich mich
in den nächsten Ort - Gottesgab, wanderte ein und wanderte aus.
Wanderte wieder in der Bundesrepublik ein und aus Tschechien aus.
In den Wäldern und auf den Hängen fand ich mehrere Absprungschanzen
die in den Himmel ragten und Wege auf denen man mit der Zentrifugalkraft
experimentierte.
Ich staunte und am Ende des Weges gab es ein undefiniertes Ziel, Stühle
an Seilen die durch den Himmel führten, und der Mond gab eine Note.













DER HANG ZUM GESAMTKUNSTBERG

Mit schweren Schritten Stiefeln grob
ich deinen Leib am Leiden lob
Backstein hinten vorne Bug
krumm am Hals die Kniee klug
ich seh den Szeemann obenauf
am Gipfelkreuz ne Fassung drauf
das Licht geht an der Wagner zu
ich schnür mir noch den Henselschuh
dann gehts zur Tauf gleich gehts ans Werk
dann gehts hinauf GESAMTKUNSTBERG !